Ressourcen sind die Basis für Resilienz und auch Vereinbarkeit.

,,Ein Problem ist nur ein Problem, wenn man keinen Zugang zu seinen Ressourcen hat.‘‘ Denys Scharnweber

So wahr! Wie ich die Aussage verstehe?

Ressourcen können aus meiner Sicht vieles sein: Energie. Resilienz. Erfahrung. Wissen. Vertrauen. Werte …

Wenn du also in der Lage bist, auf all das zuzugreifen, dann kannst du mit einem vermeintlichen Problem anders umgehen.

Deine Ressourcen ermöglichen es dir, das Problem zuerst einmal neutral zu betrachten.

So hast du die Chance …

·      es neu zu bewerten – statt den Kopf in den Sand zu stecken

·      in Lösungen zu denken, sogar kreativ – statt keinen Ausweg zu sehen

·      in die Handlung zu kommen – statt zu erstarren

Kennst du das?

·      Den Wald vor Bäumen nicht sehen? Deshalb auch irgendwie nur noch zu funktionieren.

·      Im eigenen Saft stecken? Vielleicht sogar im Hamsterrad.

·      Das Licht am Ende des Tunnels nicht sehen. Und es laufen zu lassen.

Und wenn dann jemand nur eine gute Frage stellt, wunderst du dich, warum du da nicht selbst darauf gekommen bist? Alles wird klarer, ruhiger, heller.

Oder du nach langer Zeit rückblickend denkst ‚war doch eigentlich gar nicht so schlimm.‘

Das ist normal. Wenn man drinsteckt, dann ist von außen drauf schauen schwer. Deshalb ist es so wichtig, jemanden zu haben, der gute Fragen stellt. Der einen den Wald vor lauter Bäumen wieder sehen lässt. Der das Licht am Ende des Tunnels näher rücken lässt.

Wie wäre es,

·      wenn du in der Lage wärst, schneller von außen drauf zu schauen?

·      wenn du dir selbst diese guten Fragen stellen könntest, OBWOHL du betroffen bist?

·      wenn du statt Gedanken hin und her zu wälzen, das Thema in die Hand nehmen könntest?

Wie wäre das rückblickend gewesen?

·      Wieviel unzufriedene und vergrübelte Zeit hättest du sparen können? Wie hätte diese Zeit sonst aussehen können?
Zeit für Dich? Eine gute Zeit mit der Familie?

·      Wie hättest du in die Handlung kommen können?  Mit naheliegenden, kreativen Lösungen.

·      Wie hättest du im Nachhinein ,Probleme‘ sonst nennen können? Erlebnis? Ereignis? Event?  

Du willst wissen, wie diese guten Fragen lauten?

Na klar. Unbedingt ausprobieren und vielleicht auch um neue ergänzen! Hier ein Auszug:

·      Was würde mir meine beste Freundin I mein bester Freund raten?

·      Was ist das Schlimmste, das realistisch passieren kann?

·      Was ist das Gute daran?  

Und jetzt du:

  • Übung macht den Meister. Magst du die Fragen mal ausprobieren?

  • Oder überprüfe wirklich einmal ein vergangenes ‘Problem’ - welche Erkenntnisse hast du?

Ich freue mich dazu von Dir dazu zu hören. Schreib mir gerne oder buche dir direkt einen Kennenlerntermin mit mir.

Liebe Grüße, Diana

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Selbstbestimmung als Familie. Geht das denn überhaupt? Braucht es das überhaupt?

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Braucht es Achtsamkeit für gelingende Vereinbarkeit?